Hashtags? Was ist das denn?

#Paderborn? Was ist das denn? Ein Hashtag!
Hashtags sind im Moment wieder in aller Munde werden in Social Media genutzt. Facebook hat sie kürzlich eingeführt, Twitter hat sie quasi erfunden, Instagram, Pinterest und LinkedIn stellen die Funktionalität zur Verfügung und Google+ auch. Aber: Was sind denn eigentlich Hashtags und wofür sind sie da? Eine kurze Erklärung:
Vom Aufbau her sind Hashtags Worte, die mit einem „#“-Zeichen versehen werden – z.B. #Paderborn, #Bielefeld, #Ostwestfalen und daher recht einfach zu setzen. Facebook, Twitter & Co. wandeln diese Hashtags um und machen sie klickbar (es wird also ein Link daraus). Klickt ein Nutzer nun auf diesen Link, listet der jeweilige Dienst Beiträge (auch von anderen) auf, die ebenfalls diesen Hashtag benutzt haben. Im Grunde wird also durch den Sender der Nachricht thematisch gruppiert und die Beiträge werden für die Leser besser durchsuchbar. Man kann Hashtags demnach auch als Schlüsselwort oder Label verstehen, die einem Beitrag mitgegeben werden.

Auf Twitter werden Hashtags vor allem bei aktuellen Themen, Events oder auch während Diskussionen eingesetzt. Das kann man prima beobachten, wenn man auf Twitter (geht auch ohne Anmeldung) nach einem Stichwort sucht, z.B. #Sommer, #Tatort oder #UCfinal. Bei Instagram ist eher das Thema im Vordergrund, nicht der aktuelle Bezug – Hashtags werden also vornehmlich nach Themen vergeben. Die „Gruppierung“
Wie es sich bei Facebook verhalten wird, kann man noch nicht genau sagen – aber die Vermischung der beiden Anwendungsfälle dürfte sicher möglich sein. Unterhaltungen zu aktuellen Themen werden ebenso mit Hashtags ergänzt wie Diskussionen oder Beiträge zu speziellen Themen.
Also: Achten Sie auf Hashtags. Sinnvoll eingesetzt können sie das Lesen themenbezogener Beiträge sehr vereinfachen.
 

5 Kommentare
  1. Thomas B.
    Thomas B. sagte:

    Hashtags sind sicherlich eine interessante Möglichkeit eine zusätzliche Verlinkung bzw. ein zusätzliches aufmerksam machen in den social Networks.
    Jedoch musste ich feststellen das bei Facebook dies anscheinend nur im eingeschränkten Maße funktioniert.
    Bei Twitter und Google+ bekommt auch andere Beiträge bzw. Links angezeigt, von Personen oder Sites, mit denen man keinen direkten Kontakt hat. Dies sehe ich als deutlich wertvoller an, als die Variante bei Facebook.

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  2. Thorsten Ising
    Thorsten Ising sagte:

    Aber leider logisch. Twitter und Google+ erlauben die unbestätigte Verbindung (Facebook halt nur bei Seiten oder Abonnements, sofern erlaubt) und zeigen daher die Ergebnisse der „öffentlichen“ Beiträge mit Hashtag als Ergebnis an. Facebook darf ja nicht einfach die Beiträge derer anzeigen, die nicht mit mir in einer Verbindung stehen 🙂

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  3. Niklas
    Niklas sagte:

    Also bisher habe ich es auch in Facebook verwendet, bevor es zu den Hashtags kam – ich denke, dank Twitter hat es eh bei den meisten Social Media Leute durchgesetzt.

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  4. TobiD
    TobiD sagte:

    Besonders bei Twitter gehören Hashtags zur Pflicht. Ansonsten ist es wohl sehr unwahrscheinlich, dass man irgendwann gefunden wird und neue Follower bekommt. Und schließlich macht die ganze Sache ja erst mit mehr als 2-3 Followern richtig laune 🙂
    Habe das am Anfang gar nicht verstanden und kannte Hashtags auch gar nicht. Aber seitdem ich Hashtags nutze, läufts auch in der Twitterwelt 😀

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  1. […] projiziert. Dargestellt werden alle Beiträge mit einem (vorher) definierten Stichwort oder Hashtag. Dadurch entsteht die thematisch ausgerichtete […]

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