Google-AdWords: Die vier häufigsten Stolpersteine

Google geht derzeit mit einer Vielzahl von Gutschein-Aktionen in die Offensive und versucht immer mehr Unternehmen von AdWords zu überzeugen. „So einfach und so schnell geht’s…!“ – lautet der vielversprechende AdWords-Slogan.
Doch gerade erfolgreiche AdWords-Kampagnen benötigen nicht nur Zeit und Geld, sondern auch jede Menge Know-how. Je komplexer AdWords-Kampagnen aufgestellt sind, desto wichtiger ist es diese stetig zu kontrollieren und zielführend zu optimieren.
Damit Fehler im Umgang mit Google-AdWords nicht teuer bezahlt werden müssen, sind folgend die vier häufigsten AdWords-Stolpersteine zusammengestellt:

1. Aufteilung der AdWords-Kampagnen in Suche und Content

Nach dem Anlegen der ersten keywordbezogenen Kampagnen, werden Ihre AdWords-Anzeigen sowohl im Such-Netzwerk als auch im Content-Netzwerk angezeigt. Dies sollte in den Einstellungen geändert werden, so dass für jedes Netzwerk getrennte Kampagnen bestehen. Dies ist deshalb relevant, da Ihre AdWords unterschiedlichen Zwecken dienen können. Einerseits sollen die Keywords im Such-Netzwerk die Suchanfragen der Interessenten möglichst genau treffen, andererseits geben Sie mit Ihren Keywords im Content-Bereich vor, auf welchen Seiten Google Ihre Werbung schalten soll.

2. Strukturierung der AdWords-Kampagnen

Oftmals werden die Keywords in einer einzigen Kampagne wahllos untereinander aufgelistet. Schaffen Sie eine Struktur und gruppieren Sie die Keywords thematisch. Als optimal werden einzelne Anzeigengruppen je Themenausrichtung betrachtet. Dies ermöglicht es, einen zur Suchanfrage genau passenden Text zu formulieren. Dies steigert nicht nur den Quality-Score Ihrer AdWords, sondern auch die Clickrate.

3. Konkurrierende Anzeigentexte

Nutzen Sie die Möglichkeit bei Google-AdWords und verwenden Sie mehrere Anzeigentexte pro Gruppe. So finden Sie nicht nur heraus auf welche Botschaften Ihre Zielgruppe besser reagiert, Sie steigern dadurch auch nachhaltig die Clickraten der Anzeigen. Dies ermitteln Sie ganz einfach durch einen A/B-Vergleich. Die weniger erfolgreichen Anzeigentexte werden pausiert, gelöscht und durch neue Versuche ersetzt. So können Sie die Leistungswerte Ihrer AdWords-Anzeigen schon nach wenigen Runden verbessern.

4. Die Startseite ist tabu

Diese stellt nicht nur ein besonders schlechtes Kriterium für den Quality-Score von Google-AdWords dar, sondern Sie muten dem User eine zusätzliche Suche zu. Fertigen Sie bestenfalls eine spezielle Zielseite (Landing-Page) für die beworbenen Dienstleistungen oder Produkte an, auf der der User alle erwarteten Informationen findet. Innerhalb von zwei bis drei Clicks sollte es z.B. möglich sein Kontakt mit Ihrem Unternehmen aufzunehmen oder eine Bestellung durchzuführen. Auch hier heißt es beobachten, stetig optimieren und kontrollieren.

Deshalb: Setzen Sie sich die richtigen Ziele!

Die Verwaltung von Google-AdWords ist ein kontinuierlicher Prozess. Nutzen Sie die zur Verfügung stehenden Analysen von Google-AdWords und optimieren Sie. Der Erfolg ist Ihnen sicher.
Dabei sollten Sie sich jedoch eines immer vor Augen halten: Primäres Ziel ist es Conversions zu generieren (Verkäufe, Downloads, Anmeldungen, Kontaktanfragen, etc.) und nicht nur die Besucherzahlen zu steigern.

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