Google Site Kit – Das erste offizielle Google-Plugin für WordPress

Google hat nun ein offizielles WordPress-Plugin!
Mit “Site Kit” holen Sie sich die Google Dienste mit nur wenigen Klicks direkt in Ihr CMS und können dort alle relevanten Daten einsehen.
Das Google Site Kit Plugin für WordPress ist eine tolle Möglichkeit, mehrere Google Dienste innerhalb eines Dashboards im WP-Backend zu verwalten und einzusehen.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie das Site Kit Plugin mit einem oder mehreren Diensten verbinden und so innerhalb des WP-Dashboards eine übersichtliche Darstellung deiner Google Daten erhalten. 

Was ist das Google Site Kit Plugin überhaupt?

Bei dem Google Site Kit Plugin handelt es sich um das erste offizielle Google Plugin für WordPress. Das Plugin vereint alle Google Dienste in nur einem Dashboard und ermöglicht dem Nutzer somit das schnelle und einfache Einsehen der Daten zur Performance, der Suchmaschinenoptimierung oder den AdSense Einnahmen.
Aber welche Dienste können Sie eigentlich mit dem Google Site Kit Plugin verwalten?
Das WordPress-Plugin beinhaltet folgende Dienste:

  • Google Search Console
  • Google Analytics
  • Google AdSense
  • Google PageSpeed Insights
  • Google Tag Manager
  • Google Optimizer

Das Plugin ist gerade für Laien oder Kundenprojekte in seiner Anwendung sehr nützlich.
Denn die Statistiken und Leistungsberichte sind gut strukturiert und übersichtlich gestaltet, sodass diese für jeden nachvollziehbar sind.
Außerdem benötigt die Einrichtung des Google Site Kit Plugins darüber hinaus keinerlei Programmierkenntnisse. 
Dies gilt ebenfalls für den Tag Manager, mit dessen Hilfe Sie Codes und Scripte ganz unkompliziert und ohne Bearbeitung des Quellcodes in deine Webseite integrieren können.  

Wer sollte das Google Site Kit Plugin nutzen?

Das Google Site Kit Plugin eignet sich für all diejenigen, die ihre Website mit WordPress betreiben und Google Dienste wie die Search Console, Analytics, AdSense oder den Tag Manager nutzen. 
Außerdem bietet es sich ebenfalls hervorragend für Kundenprojekte an. Denn auch Nutzer ohne tiefe Kenntnisse können mit Hilfe des Dashboards jederzeit selbst die wichtigsten Kennzahlen aus den verknüpften Tools einsehen.

Vorteile 

Der große Vorteil von Google Site Kit ist vor allem, dass Sie mit diesem Plugin alle Google Dienste zentral über ein Dashboard, direkt in WordPress einsehen können.
 Es erleichtert Ihnen des Weiteren die Arbeit für das Monitoren und spart Zeit, denn Sie müssen sich nicht in jeden einzelnen Google Dienst einloggen. 
Ein weiterer Vorteil ist in jedem Fall die Möglichkeit, dass Kunden ganz unkompliziert ein Dashboard einrichten können, in dem Sie ihre Webseite täglich selbst überwachen und sehen können, wie sich Ihre Seite entwickelt. 

Nachteile

Für Fortgeschrittene Nutzer ist das Google Site Kit Plugin natürlich wieder ein Plugin “zu viel”. Das bedeutet, dass sich das Plugin natürlich auch auf die Performance der gesamten Website auswirkt. Auch wenn es nur minimale Auswirkungen hat, kann dies jedoch für den ein oder anderen Nutzer durchaus ein Nachteil sein.

Die Einrichtung von Google Site Kit

Wie zuvor erwähnt, können Sie das Google Site Kit Plugin direkt über das WordPress Backend installieren und aktivieren. Nachdem Sie das Plugin aktiviert haben, finden Sie das Dashboard sowie alle Einstellungen in der WordPress-Menüleiste.
Voraussetzung für die Nutzung des Site Kit Plugins ist – wer hätte es gedacht – ein Google Konto. Damit Sie das Google Site Kit Plugin in WordPress nutzen können, müssen Sie sich im ersten Schritt als Eigentümer Ihrer Domain bzw. URL verifizieren.
Hierfür können Sie in den Einstellungen Ihres Google Kontos dem Google Plugin erlauben, Daten aus der Search Console abrufen zu dürfen. 
Wenn Sie sich als Eigentümer Ihrer Domain verifiziert haben, werden Sie automatisch wieder auf das Dashboard des Google Site Kit Plugins weitergeleitet und können nun auch weitere Google Dienste wie zum Beispiel Analytics, AdSense oder den Optimizer mit dem Site Kit Plugin verknüpfen. 

Weitere Dienste verbinden

Über die Einstellungen im WordPress Menü Site Kit gelangen Sie zur Übersicht, in welcher Sie sehen können, mit welchen Diensten das Google Site Kit Plugin bereits verbunden ist. 
Darüber hinaus können Sie unter “Weitere Services”, die noch nicht verbundenen Dienste mit dem Site Kit Plugin verbinden. 
Möchten Sie irgendwann die Verbindungen trennen, ist es über die “Admin-Settings” möglich das Site Kit Plugin wieder zurücksetzen.

Google Site Kit DSGVO-konform nutzen

Auch hier spielt das Thema Datenschutz natürlich wieder eine große Rolle.
Da das Google Site Kit Plugin mit Analytics personenbezogene Daten speichert, müssen Sie Analytics, über das Menü mit den verbundenen Services, DSGVO-konform einrichten. 
Damit Sie nach wie vor Daten via Google Analytics aufzeichnen können, benötigen Sie zusätzlich ein DSGVO-Plugin – wie zum Beispiel Borlabs Cookie oder GDPR Cookie Compliance – in welchem Sie den Analytics-Snippet datenschutzkonform hinterlegen können. 
Sollten Sie das DSGVO- und E-Privacy-Plugin Borlabs Cookie nutzen, ist es relativ einfach, das Google Site Kit Plugin datenschutzkonform zu verwenden. Denn Borlabs Cookie verfügt über einen sogenannten Script-Blocker, welcher das gesetze Snippet vom Site Kit Plugin automatisch erkennt.
 

Bildquellen:
elegantthemes.com
uxweb-design.com

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