Mehr Umsatz im Webshop
Der Umsatz von einem Webshop kann auf verschiedenen Wegen beeinflusst werden. Zum einen ist es wichtig, dass möglichst viele Besucher auf die Webseite gelangen. Ein stimmiges Marketingkonzept muss also dafür sorgen, dass Sie und Ihr Shop im Internet gefunden werden. Steigen die Besucherzahlen, steigt der Umsatz. Statt jedoch nur mehr Umsatz durch Masse zu machen, kann auch die Zahl der Besucher aus denen Kunden werden, optimiert werden. Dabei spricht man von der Conversion Optimierung.
Conversionrate optimieren
Die Conversionrate bezeichnet bei einem Onlineshop in der Regel das Verhältnis von Besuchern und Kunden. Eine Conversion erfolgt immer dann, wenn der Besucher eine gewünschte Aktion durchführt. Das kann zum Beispiel der Einkauf im Shop sein. Eine Conversion kann jedoch auch eine Aktionen wie die Anmeldung an einem Newsletter sein, wenn dies das Ziel der Seite war.
Messung der Conversionrate
Man spricht bei der Conversionrate von Prozentwerten. Ein Beispiel: Wenn Sie ein Produkt anbieten, 100 Menschen dies im Internet anschauen und von den 100 Besuchern wiederum 20 das Produkt kaufen, haben Sie eine Conversionrate von 20%. Je mehr Besucher etwas kaufen, desto besser die Rate. Genau dort setzt die Optimierung an. Denn wie viele der Besucher tatsächlich etwas kaufen, hängt von vielen Faktoren ab. Diese können Sie beeinflussen, das Ergebnis messen und somit die Leistung von Ihrem Shop Schrittweise erhöhen.
Kaufeinscheidung beeinflussen
Ob eine Kaufentscheidung getroffen wird hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Schon kleine Änderungen können zu einem deutlicher Anstieg der Conversionrate führen. Zum Beispiel kann die Produktbeschreibung oder der Titel angepasst werden, es können farbliche Änderungen an einzelnen Elementen wie den Buttons vorgenommen werden, Preise angepasst werden und auch die Anordnung der Elemente eine Seite verändert werden. Selbst Textänderungen bei Buttons wie “Jetzt bestellen” oder “Bestellung abschließen” können einen Unterschied machen.
Anpassen + Messen = Optimieren
Die zahlreichen möglichen Änderungen sollte man jedoch nicht einfach “nach Gefühl” machen. Ein strukturiertes Vorgehen ist unbedingt erforderlich. Wichtig ist, dass alle Veränderungen vorgenommen und zeitgleich die Ergebnisse gemessen werden. Anschließend werden die gemessenen Daten ausgewertet und Vergleiche zwischen zwei verschiedenen Versionen gezogen. Man spricht dabei auch von sogenannten A/B-Tests, die man besonders gut mit schlanken eCommerce Lösungen durchführen kann.
Mit A/B Tests zum Ziel
Bei einem A/B Test gibt es zwei Varianten einer Seite, die Variante A und die Variante B. Beide Versionen unterscheiden sich immer nur bei spezifischen Details, also zum Beispiel bei dem Produkttitel. Dies ist sehr wichtig, da ansonsten die gemessenen Werte nicht mit bestimmten Änderungen in Verbindung gebracht werden können. Daher werden niemals verschiedene Änderungen gleichzeitig vorgenommen. Vor dem Test wird festgelegt wie viele Besucher notwendig sind, um aussagekräftige Messwerte zu haben. Wird die Schwelle erreicht, wird ausgewertet und die leistungsstärkere Version bleibt online. Anschließend kann der nächste Aspekt optimiert werden.
Wie geht es weiter?
Anpassungen und Tests funktionieren am Besten, wenn bereits Umsatz erzielt wird und Besucher im Shop ankommen. Unsere Magento Ansprechpartner helfen Ihnen bei weiteren Fragen rund um das Thema Conversion Optimierung für Online Shops herzlich gerne weiter.
Dankeschön für diesen sehr informativen Beitrag. Jeder diese Punkte sollte man wirklich als Führungsperson im Webshop zu Herzen nehmen.
Super Beitrag! Ein erfolgreicher Internetmarketer hat darauf aufbauend auch ein erfolgeiches Konzept entwickelt, indem man die Conversion sogar noch differrenzieren kann in als Weg vom: Besucher-Interessenten-Käufer-Umsatz.
Vielleicht hilft das ja manch anderen Lesern auch, um ihre Conversion zu optimieren 😉