Jetzt vergleichen – Wie gut performt Ihr Newsletter?

Unser Partner Inxmail hat in den letzten Tagen eine neue Studie veröffentlicht. Hier werden mal alle Zahlen zum Newsletterversand offen gelegt. Wieso das so spannend ist? Wollten Sie nicht schon immer wissen, wie Ihr Newsletter im Vergleich zu anderen Mitbewerbern, Branchen etc. performt? Das ist jetzt möglich!

Allgemeine Erkenntnisse zum Newsletterversand

  1. Es werden immer mehr Mailings verschickt: Ein Trend der bereits seit Jahren anhält wurde 2020 nochmals gesteigert, egal ob B2B oder B2C es werden immer mehr Mailings versandt. 
  2. Erkenntnis: B2B verschickt kaum Newsletter: Von über 3 Mio. versandten Mails durch Inxmail waren nur 14 % an eine B2B Zielgruppe verschickt worden.
  3. Versandfrequenz ist relativ hoch: Im Schnitt wurden, pro Account bei Inxmail, innerhalb eines Monats fünf Mailings verschickt. Das bedeutet wöchentlich geht eine Newsletter raus.

Welche Versandfrequenz ist gut?                   

Wir kennen das alle. Man will den Leser nicht belästigen, man will aber auch nicht in Vergessenheit geraten. Wie kann man diese Ambivalenz in den Griff bekommen?
Sie könnten zum Beispiel Ihren Lesern gleich bei der Newsletter-Anmeldung die ungefähre Versandfrequenz nennen. Alternativ lassen Sie sie direkt bei der Anmeldung wählen, wie häufig sie Post von Ihnen bekommen möchten. Geben Sie ihnen bestenfalls die Möglichkeit, diese Auswahl nachträglich anzupassen.   

Wann soll der Newsletter am besten verschickt werden?

Die meisten Newsletter werden am Donnerstag verschickt, dicht gefolgt vom Dienstag. B2B-Newsletter versenden Unternehmen nur Montag bis Freitag. Im B2C-Bereich kommen noch Samstag und Sonntag als Versandtage hinzu, aber auch eher verhalten. Der Samstag ist der Tag mit den wenigsten Newslettern.
Also wann sollten Sie Ihre Mailings verschicken? Wollen Sie lieber mit dem Strom schwimmen oder doch lieber mal etwas wagen?
Wir raten Ihnen zu Split Test-Mailings. Probieren Sie mit einem Mailing gleich zwei unterschiedliche Tage oder Uhrzeiten aus und erhalten Sie so besser vergleichbare Zahlen für Ihr Newsletter-Marketing. Ein gutes Newsletter-Tool kann das.      

Öffnungsraten im Vergleich – Welcher Prozentsatz ist gut?

Im Durchschnitt lag die Öffnungsrate aller verschickten Mails bei Inxmail bei 28,9 %. Je nach Branche schwankt diese Zahl von 19,2 % bei der Branche “Baby & Kind” bis zu 47,2 % bei “Kunst & Kultur” Mailings. 

Innerhalb weniger Sekunden entscheiden Ihre Leser, ob eine Mail geöffnet, gelöscht oder gelesen wird. Hierfür ausschlaggebend sind folgende Faktoren:

  • Versender – Wie interessant waren Ihre letzten Mails für den Kunden? Wie findet der Empfänger Ihre Marke?
  • Äußere Faktoren – Wie ist das Wetter? Erwischt ihn die Mail zu einem günstigen Zeitpunkt?
  • Betreffzeile – Manchmal haben Sie nur 30 Zeichen, um zu überzeugen. Personalisieren Sie den Betreff. Probieren Sie mal den Einsatz von Sonderzeichen.
  • Auto-Vorschauzeile – Viele Mailclients haben eine Vorschauzeile, die vor dem Öffnen der Mail angezeigt wird. Nutzen Sie diese Zusatzinformationen.

In den Sommermonaten Juli und August ist die Öffnungsrate um ca. 5 % schlechter, als in anderen Monaten. Behalten Sie, für Ihren Newsletterversand, deshalb auch immer Termine, wie Feiertage und Ferien im Auge. So gelingt es mit der guten Öffnungsrate.

Klickraten im Vergleich

Die Klickrate, über alle bei Inxmail verschickten Mails, lag im letzten Jahr bei 3,5 %. Je nach Branche schwankt diese Zahl von 1,3 % bei der Branche “Beauty & Drogerie” bis zu 8,1 % bei “Gemischtwaren” Mailings. 

Obwohl im B2B-Bereich am Samstag extrem wenig Mailings verschickt wurden, war hier die Klickrate immer am höchsten, bei durchschnittlich 8,1 %. Die Versandzeit mit der höchsten Klickrate war übrigens von 0 Uhr bis 3 Uhr Nachts. Um diese nächtlichen Uhrzeiten versendete Mailings hatten eine extrem hohe Klickrate von 11,3 %.

Was können Sie tun, um die Klickrate Ihres Newsletters zu verbessern?

Ganz einfach, halten Sie was Sie versprechen! Als Beispiel: Wenn im Betreff ein Rabatt von 50 % auf einen Artikel angepriesen wird, dann sollte dieser Artikel auch für alle Kunden so günstig sein – keine Rabatte nur für Neukunden, oder bei einem bestimmten Bestellwert etc. 

Wer neue Features für ein Produkt ankündigt, der sollte auch neue Features haben.

Ein weiterer Tipp für eine bessere Klickrate ist: Wecken Sie die Neugier des Lesers. Stellen Sie interessante Fragen und liefern Sie guten Content.

Weitere Tipps für eine bessere Klickrate:

  • Auffällige und gut lesbare Call to Actions
  • Mehrere Call 2 Actions für ein Ziel (Textlinks, Buttons, Bilder)
  • Optimieren Sie die Mailings immer für den Daumen, also mobile Endgeräte.

Außerdem erzielen kleinere Verteiler die besseren Klickraten. Also segmentieren Sie Ihre Empfänger in Zielgruppen und sichern Sie sich so eine bessere Klickrate. 

Und nun?

Zunächst konnten Sie entnehmen, wie Ihre Newsletter im Vergleich performen. Was wir Ihnen aber an die Hand geben möchten, ist vor allem die Spielfreude bei der Gestaltung Ihrer Newsletter. Probieren Sie unterschiedliche Versandzeitpunkte aus, experimentieren Sie mit Zielgruppen und lassen Sie sich bitte nicht einreden: “Newsletter funktionieren nicht, ICH lösche immer alle Newsletter.” 

Newsletter funktionieren und ein guter Newsletter wird von Ihren Kunden sogar schon sehnsüchtig erwartet.

Alle Informationen zu diesem Beitrag kommen aus der Studie “E-Mail-Marketing-Benchmark 2021” von Inxmail.

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