B2C 2023 – Wohin geht die Reise im Onlinehandel?

Das B2C Shop-Business boomt, nicht erst seit der Corona-Pandemie, dabei stechen besonders viele Hersteller hervor, die nun ihre Waren direkt an ihre Kund:innen verkaufen. Wie wird sich die Branche in diesem Jahr in Deutschland entwickeln? Welche Herausforderungen kommen auf Shop-Betreiber, Einzelhandel und Hersteller zu? Wir verraten dir mehr.

B2C Business 2022: Ein Rückblick auf das vergangene Jahr

B2C bezeichnet alle Geschäfte zwischen Unternehmen und Privatkunden, vor allem den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen. Gerade im Onlinebereich profitierte die B2C-Shop-Branche 2022 noch von der gestiegenen Nachfrage, denn aufgrund von Lockdowns in der ersten Jahreshälfte verzichteten viele Menschen auf den Gang in Geschäfte vor Ort. Viele Kund:innen, auch wir bei code-x oder andere Zielgruppen, die wenig bis gar nicht online bestellt haben, sind mittlerweile zu echten Online-Shoppern geworden. Die Hemmschwelle einer Bestellung im Web ist immer weiter gesunken und auch Produkte, die bisher immer stationär gekauft wurden, werden jetzt per One-Klick gekauft und bezahlt.

Die Zahl der Online-Shopper steigt stetig, mittlerweile sind es 67 Millionen Deutsche, die mindestens einmal etwas im Web erworben haben. Die Altersgruppe mit den meisten Bestellungen und Umsatz ist die Altersgruppe zwischen 25 und 45 Jahren, zu der auch ich gehöre. Dabei stechen nach Bundesländern aufgeteilt die Bayern hervor, die Bundesbürger:innen aus dem schönen Freistaat führen die Liste der Bestellenden deutlich an.

Das B2C Shop-Business im Internet: Umsätze im E-Commerce

2021 war das mit Abstand stärkste Jahr für den Onlinehandel insgesamt. 2022 konnte damit mithalten, für Expertinnen und Experten gibt es trotz Inflation nur einen Weg und der führt nach oben. Im Jahr 2021 konnten im B2C Sektor mit dem Onlinehandel 86,7 Milliarden Euros erwirtschaftet werden. Zwar sind die offiziellen Zahlen für 2022 noch nicht raus, aber man geht von einem Umsatz von 97,4 Milliarden Euros aus. Es wird geschätzt, dass sich dieser Trend fortsetzt. Verkauft ihr eure Waren und Dienstleistungen schon online?

Ausblick auf das B2C Shop-Business 2023

Anfang 2023 liegt die Corona-Pandemie in Mitteleuropa in ihren letzten Zügen, die Inflation hat uns nicht so hart getroffen wie befürchtet. Viele Unternehmen konnten im letzten Jahr sogar Rekordgewinne einfahren. Die Bundesregierung hat einige Maßnahmen ergriffen, um die Wirtschaft und den privaten Konsum zu stützen. Beste Voraussetzungen, um in dein Online-Business zu investieren, egal ob du starten willst oder deine Marketing-Aktivitäten ausbauen möchtest.

Mit welchen Themen solltest du dich also 2023 im B2C Shop-Business beschäftigen:

  1. Die Digitalisierung: Wie weit bist du mit dem Thema? Verkaufst du schon online? Welche deiner Prozesse kannst du digitalisieren?
  2. Deine Art zu werben: Welche Werbemaßnahmen nutzt du bereits online? Welche Maßnahmen, wie Short-Videos und Influencer-Marketing, könnten noch hinzukommen?
  3. Verantwortung und Corporate Social Responsibility: Welche Verantwortung übernimmt dein Unternehmen für die Gesellschaft oder die Natur? Kund:innen wurden in den letzten Jahren immer sensibler für das Thema CSR

Es bleibt in der B2C-Shop-Branche also spannend. Falls du noch ganz am Anfang der B2C-Onlinehandel-Reise bist, schau dir auch unbedingt Christians Beitrag zum Thema E-Commerce! Aber mit welchem System eigentlich? an. Hier vergleicht er Magento mit WooCommerce und Shopify.

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